Protokoll über die Mitgliederversammlung
vom 14. Dezember 2023
Anwesend:
Markus Billerbek, Bernd Heideking, Angela Heuer, Henning Kempf, Franziska Pöschel, Detlef Schlüter, Ulrike Schwarz-Axtmann, Cornelia Spevak, Frauke Tappmeyer;
als Gast Michael Becker.
Frauke begrüßte die Anwesenden.
Einwände gegen die Tagesordnung gemäß Vorstands-Mail vom 20.11.2023 wurden nicht erhoben.
TOP 1:
In ihrem Vorsitzenden-Bericht sprach Frauke die wechselnde, zu oft zu geringe Probenbeteiligung (ausgenommen die Celli) an. Das Grundübel sei die unzureichende Besetzung der hohen Streichergruppen, sodass jetzt bei Verhinderung einzelner Mitspielerinnen / Mitspieler sogar ganze Stimmen ausfallen könnten. Auf Dauer sei das mehr oder weniger solistische Üben nicht fruchtbar und mache auch keinen Spaß. Wie man wieder eine brauchbare Tutti-Besetzung erreichen könne, wisse sie nicht. Ihre fehlende Vernetzung in Schleswig sei möglicherweise problematisch. Eigentlich müsste es zwei Konzerte pro Jahr geben. Ob man zusätzliche Spielerinnen / Spieler durch Projekte oder durch nähere Bindung an die Kreismusikschule gewinnen könnte, könne sie nicht beurteilen.
Andererseits sei das Konzert am Totensonntag Klasse gewesen, und zwar sowohl vom Programm her als auch in der Ausführung; dafür habe sie viel Lob gehört. Auch das Probenwochenende in Eckernförde sei sehr gut gewesen (zu beidem: allgemeine Zustimmung aus der Runde).
Einwurf von Michael: bemerkenswert und erfreulich auch das Einspringen der Kollegen Nancy mit Cembalo und Detlev mit Flöte und Bass.
TOP 2:
Im Kassenbericht teilte Franziska mit, dass sich auf dem Sparbuch weiter etwas über 3.000,–€ und auf dem Girokonto reichlich 1.000,–€ befänden. Wegen der verminderten Mitgliederzahl habe sich trotz des guten Spendenergebnisses beim Konzert (981,04 €) in 2023 ein Minus von ca. 150,–€ ergeben. Mit Blick auf die aktuellen Vereinsaustritte werde das Defizit in nicht so ferner Zukunft nicht mehr tragbar sein.
TOP 3:
Henning und Bernd berichteten, Franziska habe die Kasse akkurat und vorzüglich überschaubar geführt; keine Beanstandungen.
TOP 4:
Auf Antrag von Angela wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
TOP 5:
Michael erklärte, er wolle nicht, dass das Orchester mit einem Minus herauskomme; auf das Geld komme es ihm nicht an.
Auf seine Anregung äußerten sich alle Mitglieder einzeln zu ihren Vorstellungen über die bisherige und die künftige Probenarbeit. Mit zwei Ausnahmen sprachen sich alle für weiter regelmäßige Proben aus, waren aber nicht zufrieden mit der mangelnden Effizienz wegen zu wechselhafter Besetzung; auch sei nicht ideal, immer dasselbe für nur ein Konzert zu üben. Offen für bestimmte Projekte waren alle.
Michael meinte, mit dem teilweise angesprochenen Ensemble-Spiel über die KMS könne es nichts werden. Bei der Kulturstiftung und der KMS sei vieles im Umbruch. Was dabei herauskomme, sei ungewiss.
Er habe aber Ideen für Arrangements sowohl für regelmäßige Proben als auch für Projekte. Er wolle über die Feiertage versuchen, ein Organisationsschema zu entwickeln. Franziska bedauerte, ihm dabei wegen ihrer beruflichen Belastung nicht helfen zu können.
Bernd schlug vor, erst einmal bis Mitte des kommenden Jahres so weiter zu machen wie bisher und dann über Projekte nachzudenken.
Michaels Frage nach den Erfahrungen mit der Audio-Datei für das Hattstedt-Projekt beantworteten mit einer Ausnahme alle positiv.
TOP 6:
Die bisherigen Vorstandsmitglieder Frauke Tappmeyer, Markus Billerbek, Franziska Pöschel und Detlef Schlüter wurden (bei jeweils eigener Enthaltung) einstimmig wiedergewählt. Statt des erkrankten Wolfgang Müller wurde Cornelia Spevak einstimmig zum weiteren Vorstandsmitglied gewählt.
Die Kassenprüfer Henning Kempf und Bernd Heideking wurden einstimmig im Amt bestätigt.
TOP 7:
Als Termine für 2024 wurden einvernehmlich festgelegt:
erste Probe: 11.01.2024, 20.00 Uhr, KMS.
Konzert: 24.11.2024, 17.00 Uhr, St.Ansgar-Kirche
Generalprobe: 23.11.2024, 15.00 Uhr, St.Ansgar-Kirche
Probenwochenende: 08. – 10.11. 2024
Frauke Tappmeyer und Detlef Schlüter